Charta 28
Die Charta 28 der Caritas ist ein ethisches Leitbild, das die Grundwerte und Prinzipien für die soziale Arbeit der Caritas in Deutschland festlegt. Sie orientiert sich an der christlichen Soziallehre und stellt die Würde des Menschen in den Mittelpunkt. Die Charta betont die Bedeutung von Nächstenliebe, Gerechtigkeit und Solidarität und fordert ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander.
Sie legt dar, dass die Caritas für Menschen in Not und schwierigen Lebenslagen da ist und sich für deren Rechte und Bedürfnisse einsetzt. Zudem wird die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit den Betroffenen sowie die Sensibilisierung für gesellschaftliche Herausforderungen hervorgehoben. Ziel der Charta ist es, eine Kultur der Verantwortung und des ethischen Handelns in der sozialen Arbeit zu fördern.
Die Charta 28 besteht aus fünf gesellschaftliche Entwicklungen – den sogenannten “Linien”:
- Leben in einer Vielfaltsgesellschaft
- Eine Gesellschaft ohne Armut
- Die ökonomisierte Wachstumsgesellschaft und das Gemeinwohl
- Die digitalisierte Gesellschaft
- Die sorgende Gesellschaft
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