Künstliche Intelligenz (KI) im Ehrenamt (Engagement) und in der Sozialwirtschaft (Dialogreihe)

Termine und Themen der Dialogreihe: 12. März 2025 – 17:30 bis 19:00 Uhr Künstliche Intelligenz im freiwilligen sozialen Engagement | Impuls von Doris Schuppe zu: Mensch + Technik - Gemeinsam stark im Ehrenamt 09. April 2025 – 09:30 bis 11:00 Uhr KI in Pflege und Betreuung am Beispiel von

Diese Dialogreihe zum Thema KI in Sozialwirtschaft und Engegament läuft an mehreren Termin im ersten Halbjahr 2025.

Künstliche Intelligenz (KI) bezieht sich auf Technologien, die menschenähnliche Intelligenzleistungen wie Lernen, Problemlösen oder Entscheidungen treffen können. Sie wird in vielen Bereichen eingesetzt, von der Medizin über die Industrie bis hin zur Alltagstechnologie. Für dich in der Sozialwirtschaft iider als ehrenamtlich Engagierte oder Engagierter in der Gemeinde kann KI sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringen.

  • Anwendungsbereiche: KI kann zum Beispiel bei der Organisation von Veranstaltungen helfen, Sprachbarrieren überwinden oder älteren Menschen assistive Technologien bieten.
  • Chancen: Sie kann Prozesse vereinfachen, Zugang zu Informationen erleichtern und neue Möglichkeiten der Kommunikation schaffen.
  • Herausforderungen: Es ist wichtig, ethische Fragen zu berücksichtigen, wie den Datenschutz oder die Gefahr von Vorurteilen in Algorithmen.
  • Zukunftspotenzial: KI kann dazu beitragen, die Gemeindearbeit effizienter und inklusiver zu gestalten, wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt wird.

KI ist ein spannendes Werkzeug, welches das Potenzial hat, das ehrenamtliche Engagement und die Sozialwirtschaft zu unterstützen und zu bereichern.

Hier der Veranstaltungsflyer als PDF.

Zeitaufwand: Alle Dialoge umfassen 90 Minuten und werden monatlich stattfinden.
Ausnahme ist das Kick-Off am 25.02. – dieses ist mit 2 Stunden angesetzt.

Jetzt alle Termine im Kalender blockieren!
Anmeldung hier: https://www.charta28.de/kommunikationsorte/202-02-25

25. Februar 10:00 bis 12:00
Kick-Off: KI im Arbeitsalltag

Erfahren Sie am 25. Februar im Kick-Off des KI-Dialogs, wie Künstliche Intelligenz Ihren Arbeitsalltag erleichtern kann. Dana Mundt von der BKE (Bundeskonferenz für Erziehungsberatung) wird in einem Impuls das Projekt “KIA – KI gestützte Assistenz in der Onlineberatung” vorstellen. Im Anschluss daran gibt es ausreichend Zeit für Fragen und zum Austausch. Zudem werden die Inputgeber*innen der weiteren KI-Dialoge ihre Themen anteasern und Lust auf mehr machen.
Zielgruppe: Alle KI-Interessierten, KI-Anwender*innen und KI-Neugierige aus der Sozialwirtschaft.

12. März – 17:30 bis 19:00 Uhr
Künstliche Intelligenz im freiwilligen sozialen Engagement

Lasse dich von Künstlicher Intelligenz (KI) unterstützen, damit du dich noch stärker auf das konzentrieren kannst, was dir wirklich am Herzen liegt. Erfahre, wie du durch den Einsatz von KI noch effizienter helfen kannst. Mit unserem kostenlosen Online-Impuls zeigen wir, wie generative KI genutzt werden kann, um:
– Zeit zu sparen: Automatisieren von Routineaufgaben
– Kreativer zu werden: Erstellen von überzeugenden Inhalten für Social Media und Fundraising
– Effektiver zu kommunizieren: Übersetzungen und Zusammenfassungen von Texten

Die Veranstaltung ist gut geeignet für alle Menschen, die
… bisher keine oder wenig Erfahrung mit KI haben
… offen dafür sind, KI-Werkzeuge kennenzulernen und auszuprobieren
… mehr darüber erfahren wollen, wie KI verwendet werden kann

Für diesen Termin kann sich auch hier auf dem MEET CAMPUS angemeldet werden.

Die weiteren Termine sind:

09. April – 09:30 bis 11:00 Uhr
KI in Pflege und Betreuung am Beispiel von CareMates

15. Mai – 09:30 bis 11:00 Uhr
KI in der sozialen Arbeit

24. Juni – 09:30 bis 11:00 Uhr
Ehtik und Datenschutz bei der Anwendung von KI

Organisiert wird die KI-Dialogreihe durch das Team der “Charta Linie 4 – die digitalisierte Gesellschaft”
Anmeldung KI-Dialog unter: https://www.charta28.de/kommunikationsorte/202-02-25
Die Teilnahme ist kostenfrei möglich.

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Was würde die KI zu dem Thema schreiben?

Siehe hier drunter:

Künstliche Intelligenz in der Sozialwirtschaft: Chance statt Bedrohung!

Die Welt verändert sich – und mit ihr auch unsere Arbeit in der Sozialwirtschaft. Digitale Technologien und insbesondere Künstliche Intelligenz (KI) sind längst keine abstrakten Zukunftsvisionen mehr, sondern bereits Teil unseres Alltags. Doch während in vielen Bereichen von Wirtschaft und Industrie der Einsatz von KI selbstverständlich ist, begegnen ihr viele in der Sozialwirtschaft und im Ehrenamt noch mit Skepsis. Dabei bietet KI gerade in unserem Arbeitsfeld große Chancen – wenn wir uns aktiv mit ihr auseinandersetzen!

Warum KI auch für die Sozialwirtschaft relevant ist

Die Herausforderungen in der Sozialwirtschaft sind vielfältig: Der Fachkräftemangel, steigende Anforderungen an Dokumentation und Verwaltung sowie begrenzte Ressourcen erschweren die tägliche Arbeit. KI kann hier ein wertvolles Werkzeug sein, um uns zu unterstützen. Sie kann uns helfen, Prozesse zu optimieren, Informationen schneller zu verarbeiten und Routineaufgaben zu automatisieren – damit mehr Zeit für das bleibt, was wirklich zählt: der direkte Kontakt mit den Menschen, die unsere Unterstützung brauchen.

Künstliche Intelligenz als Werkzeug – nicht als Ersatz

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass KI menschliche Arbeit ersetzen soll. Doch das Gegenteil ist der Fall: KI ist dazu da, uns in unserer Arbeit zu entlasten und zu unterstützen. Ob in der Pflege, der Sozialberatung oder der ehrenamtlichen Arbeit – durch intelligente Systeme können wir administrative Aufgaben reduzieren, Anfragen schneller beantworten oder Menschen gezielter mit Angeboten vernetzen. Dabei bleibt die menschliche Empathie unersetzlich. KI ist kein Ersatz für zwischenmenschliche Beziehungen – aber sie kann uns helfen, diese noch besser zu gestalten.

Wie können wir uns einbringen?

Damit KI wirklich zum Vorteil der Sozialwirtschaft genutzt wird, ist es wichtig, dass wir uns aktiv damit beschäftigen. Wir dürfen die Entwicklung nicht einfach den großen Tech-Konzernen überlassen, sondern sollten selbst mitgestalten! Das bedeutet:

  • Neugierig bleiben: Welche KI-gestützten Tools gibt es bereits, die unsere Arbeit erleichtern könnten?
  • Erfahrungen austauschen: Wie nutzen andere Organisationen KI, und welche Best Practices gibt es?
  • Ethische Fragen diskutieren: Wie können wir sicherstellen, dass KI in der Sozialwirtschaft verantwortungsvoll eingesetzt wird?
  • Fortbildungen nutzen: Viele Plattformen bieten kostenfreie Einführungen und Webinare zum Thema KI an – eine gute Gelegenheit, sich Wissen anzueignen.

Gemeinsam die Zukunft gestalten

Die Sozialwirtschaft lebt von Gemeinschaft und Zusammenarbeit – und genau diese Werte sollten wir auch in der Auseinandersetzung mit KI bewahren. Statt Angst vor neuen Technologien zu haben, sollten wir sie als Chance begreifen. KI ist kein Fremdkörper, sondern ein Werkzeug, das wir aktiv mitgestalten können. Wenn wir sie klug einsetzen, kann sie unsere Arbeit bereichern, uns entlasten und letztlich dazu beitragen, dass wir mehr Zeit für das haben, was wirklich zählt: die Menschen.

Lasst uns gemeinsam die Möglichkeiten von KI erkunden – denn die Zukunft beginnt jetzt!


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